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Trainingswochenende Christi-Himmelfahrt 2022

Beim Trainingswochenende über das lange Wochenende an Christi-Himmelfahrt haben 10 Kinder aus dem SVS mitgemacht. Nachdem wir angekommen sind, haben wir als erstes die Zelte aufgebaut. Ein Jungs- und ein Mädchenzelt. Bei der Challenge, wer als erstes sein Zelt aufgebaut, hat haben die Mädchen gewonnen. Bei den Jungs galt eher „in der Ruhe liegt die Kraft“.


Durch die Westlage des Vereins bekamen wir beim Zelt- und dann Bootsaufbau wenig vom dem starken Wind mit. Sobald wir dann aber aus der Windabdeckung gesegelt waren bekamen wir den Druck richtig zu spüren. Ziel war es einmal rund Pfaueninsel zu segeln. Auf dem Hinweg mussten wir kreuzen, was ganz schön lange gedauert und nachdem wir dann an der Fähre, die zur Pfaueninsel führt, vorbei waren, haben wir im Windschatten eine wohl verdiente Pause gemacht und uns gestärkt.

Wieder abgelegt rauschten wir dann mit Vorwind zurück zum Verein. In den Böen waren wir teilweise so schnell, dass wir die Wellen überholt haben und sich der Rückweg nur wie 20 Minuten angefühlt hat.

Wieder im Verein haben wir dann auf dem ganzen Grundstück Verstecken gespielt. Nach dem Abendessen haben wir am Lagerfeuer Werwolf gespielt und Marshmallows gegrillt.


Am nächsten Tag war wieder viel Wind, aber es zogen zusätzlich noch regelmäßig Regenwolken mit heftigem Wind über uns her. Trotzdem war das Ziel für den Tag die Umsegelung der nächsten Insel: Lindwerder. Kurz vor Ankunft an der Insel sahen wir dann eine große schwarze Regenwolke aufziehen. Im Schutz der Insel wollten wir diese abwettern. Das hat aber nicht geklappt, denn der Wind schoss um die kleine Insel herum. Die beiden Motorboote, welche uns heute begleitet hatten, schmissen ihre Anker rein und wir legten an. Doch trotz ausgehaktem und flatterndem Segel kippten einige der Optis um. Zusätzlich fing es noch an zu schütten und auch wer sein gekentertes Boot nicht retten musste wurde sehr nass. Genauso schnell wie es angefangen hatte hörte es auch wieder auf und wir kreuzten, zwar alle etwas fröstelnd aber dafür ohne sonstige Schäden, zurück in den Verein.

Am Abend haben wir dann im Schutz des warmen Clubhauses gemeinsam Spiele gespielt und viel gelacht. Übrigens war unser Zelt undicht und alles ist beim Regen nass geworden, dafür haben wir aber einen doppelten Regenbogen gesehen.


Am dritten und letzten Tag haben wir dann, bei immer noch starkem Wind, Training bei uns vor der Haustür gemacht. Nach dem Mittagessen hieß es dann auch schon wieder Zelte abbauen, zusammen packen und sich auf den Weg nach Hause machen.



Johanna P.


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